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Die Idee besteht darin, faserverstärkte Kunststoffe und Licht so miteinander zu kombinieren, dass - wenn sich die Lichtquelle im Inneren des Köpers befindet - eine einzigartige Aura erzeugt wird. Zur Realisierung wurde ein Verfahren entwickelt, das als "Laminatgrafik und Laminatmalerei im Faserverbund" bezeichnet werden kann. Durch das Einbringen von tragenden Faserstrukturen, die statische Funktionen übernehmen, ist diese Technologie besonders für selbsttragende Großobjekte im Außenbereich geeignet.

Die Malerei wird zwischen den Laminatschichten ausgeführt und ist somit geschützt vor Umwelteinflüssen und Vandalismus. Weitere vorteilhafte Aspekte sind die freie individuelle Gestaltung des Designs, die Verwendung von Leuchtfarben, die filigrane Linienführung der Malerei, die große Eigenstabilität des Bauteils sowie die Transparenz des Materials und Unabhängigkeit von Temperaturschwankungen. Mit "Genom" (entstanden 2001) und "Triologie" (2005) - bei beiden Objekten stammt die malerische Gestaltung von Gregor Torsten Kozik - stehen zwei Skulpturen auf öffentlichen Plätzen in Chemnitz

Zeitschrift - Stadt und Raum - August 2005